Helden statt Trolle

Helden statt Trolle - Krass gesagt? Hinterfragt!

Der Einfluss der sozialen Medien auf die Art und Weise der Kommunikation und die Informationsverbreitung in der Gesellschaft bringt zunehmend auch problembehaftete Beiträge hervor. Gerade menschenverachtende und hetzende Kommentare stellen viele Nutzer vor große Herausforderungen. Objektivität und Sachlichkeit – so sehr sie geboten sind, so häufig werden sie allzu oft leider auch vernachlässigt. Sowohl die Anzahl als auch die Intensität von beleidigenden und aggressiven Kommentaren hat deutlich zugenommen und spiegelt sich auch in der öffentlichen Diskussion wider.

Um dieser Entwicklung wirkungsvoll und nachhaltig zu begegnen, ist das Gemeinschaftsprojekt „Helden statt Trolle", ein Projekt der Landeszentrale für politische Bildung und des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern, darauf ausgerichtet, für das Thema „Hate Speech" zu sensibilisieren und gleichzeitig eine sachliche Diskussionskultur im Social Web zu fördern und zu etablieren – und das sowohl vor Ort als auch online. Dabei setzt sich das Projekt auch mit dem Thema „Fake News" auseinander.

In Form von Projekttagen, Workshops, Argumentationstraining und Vorträgen wurden innerhalb des Projekts bereits SchülerInnen, PädagogInnen, SchulszozialarbeiterInnen und Ehrenamtliche über den Umgang mit Hass im Netz aufgeklärt, Argumentationsstrategien vermittelt und diese anhand von Beispielen praktisch erprobt.

Weitere Informationen sind unter www.helden-statt-trolle.de abrufbar.