POL-HRO: Fahndung nach Tankbetrugserie - die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung
Rostock/Landkreis Rostock (ots) -
Das Kriminalkommissariat Güstrow bittet die Bevölkerung um Mithilfe bezüglich der Identifizierung von Tatverdächtigen im Zuge einer Serie von Tankbetrügen. Diese haben sich seit August 2024 hauptsächlich im Landkreis Rostock zugetragen.
Die am 02.08.2024 beginnende Serie zählt mittlerweile 23 Einzeltaten, bei denen der bzw. die Täter stets diverse Kraftstoffkanister füllen als auch teilweise das mitgeführte Fahrzeug betanken und im Anschluss ohne Bezahlung die jeweiligen Tankstellengelände verlassen.
Der entstandene Schaden beläuft sich mittlerweile auf mehrere tausend Euro. Betroffen waren hierbei diverse Tankstellen hauptsächlich im Bereich des Landkreises Rostock, aber auch in der Hansestadt Rostock sowie im Landkreis Nordwest-Mecklenburg.
In vielen Fällen trug der Täter während des Tankvorganges einen sog. Blaumann, darunter ein Sweatshirt mit Kapuze (sog. Hoodie) und Turnschuhe. Daneben gibt es auch Aufnahmen, auf denen der Täter z.B. eine neongrüne Warnkleidung trägt.
Es kann gegenwärtig nicht ausgeschlossen werden, dass es sich nur um einen Tatverdächtigen handelt.
Bei den verwendeten Fahrzeugen handelt es sich um einen VW Golf, VW Taigo, VW Troc oder einem Peugeot. Dabei wurden stets zuvor in/um Rostock entwendete Kennzeichen von ortsfremden Fahrzeugen genutzt.
Auch eine Verbindung in die Region Lübeck wird nicht ausgeschlossen, da in diesem Bereich Kennzeichen aufgefunden wurden, die zuvor vom Täter genutzt wurden.
Die veröffentlichten Bilder finden Sie unter folgendem Link:
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Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung: Wer kennt die auf den Fotos abgebildete Person oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt die Polizei in Güstrow unter der Rufnummer 03843 - 2660, die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Die regionalen Medien werden gebeten, bei der Veröffentlichung dieses Aufrufs die angefügten Bilder mit aufzunehmen. Auch die Rundfunksender werden gebeten, diese Öffentlichkeitsfahndung auszustrahlen.
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